Lufthansa Aktien traden, kaufen und verkaufen

Eine Alternative zum Kauf von Aktien der deutschen Fluggesellschaft ist das CFD-Trading. Sie kaufen die Aktien nicht, sondern Sie spekulieren nur auf steigende oder fallende Kurse. Sie benötigen kein Aktiendepot

Veröffentlicht am 01.02.2021

Wie kann man Lufthansa-Aktien kaufen?

Die Lufthansa ist eine bekannte deutsche Aktiengesellschaft und seit Juli 1988 im deutschen Leitindex DAX gelistet. Sie ist seit der Einführung des deutschen Aktienindexes im DAX vertreten. Möchten Sie an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt sein, können Sie Aktien kaufen und verkaufen, aber auch das CFD-Trading betreiben und auf steigende oder fallende Kurse setzen.

Lufthansa-Aktien mit CFDs handeln

Eine Alternative zum Kauf von Aktien der deutschen Lufthansa AG ist das CFD-Trading. Sie kaufen die Aktien nicht, sondern Sie spekulieren nur auf steigende oder fallende Kurse. Sie benötigen kein Aktiendepot und kein Verrechnungskonto. Sie müssen bei einem Broker ein Handelskonto eröffnen und Geld darauf einzahlen. Das CFD-Trading ist bereits mit geringen Beträgen möglich, doch ist es hochspekulativ. Das Traden erfolgt über eine Handelsplattform bei einem Broker. Oberstes Gebot ist die Wahl eines seriösen Brokers. Sie erkennen einen seriösen Broker an verschiedenen Merkmalen:

  • Regulierung über eine staatliche Finanzaufsichtsbehörde
  • kostenloses Demokonto, mit dem Sie das Trading ohne echtes Geld ausprobieren können
  • geringe Mindesteinzahlung auf das Handelskonto
  • Kundensupport in deutscher Sprache und Erreichbarkeit per E-Mail, im Live-Chat oder telefonisch
  • umfangreiche Informationen in Form von Charts über Kursverläufe, Tutorials und leicht verständliche Begriffserklärungen
  • niedrige Hebel für Einsteiger
  • Warnung vor Verlusten beim CFD-Handel.
  • Die meisten Broker haben ihren Sitz auf Zypern und werden durch die dortige Finanzaufsichtsbehörde CySEC reguliert. Broker, die ihre Dienste in Deutschland anbieten, verfügen oft zusätzlich über eine Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ( BaFin).
  • Das Demokonto können Sie zumeist für einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen nutzen. Es verpflichtet nicht zur Eröffnung eines Handelskontos und zu einer Einzahlung.

CFD-Trading mit Lufthansa-Aktien – eine spekulative Angelegenheit

Beim CFD-Trading handeln Sie nicht mit Aktien, sondern Sie setzen auf Kursveränderungen. Sie können mit geringen Kapitaleinsätzen attraktive Gewinne innerhalb kurzer Zeit erzielen, doch können Sie auch herbe Verluste erleiden. Voraussetzung, um erfolgreich zu sein, ist eine genaue Beobachtung der Kurse der Lufthansa-Aktie. Sie können dafür die Fundamentalanalyse oder die Chartanalyse anwenden. Sie sollten nicht vergessen, dass sich die Aktienkurse innerhalb kurzer Zeit verändern können.

Bei der Fundamentalanalyse werden alle diese Faktoren berücksichtigt. Politische Entscheidungen, der Rückgang des Flugaufkommens aufgrund des Klimaschutzes, aber auch unternehmensinterne Entscheidungen wie die Zahlung der Dividende oder Entlassungen von Mitarbeitern können die Kurse beeinflussen. Handeln Sie mit CFDs, müssen Sie einen Hebel festlegen. Mit dem Hebel können Sie große Mengen an Kapital bewegen. Sie hinterlegen lediglich eine Margin als Sicherheitsleistung. Die Margin fällt umso niedriger aus, je höher der Hebel ist.

Gewinn mit Hebel erzielen

Mit einem hohen Hebel können Sie einen Gewinn erzielen, der ein Vielfaches Ihres Einsatzes ausmacht. Im Verlustfall wirkt sich dieser Hebel in die entgegengesetzte Richtung aus. Der Verlust kann deutlich höher als Ihr Einsatz sein. Ist nicht genügend Guthaben auf Ihrem Handelskonto vorhanden, um den Verlust zu decken, kann es zu einem sogenannten Margin Call kommen. Der Broker fordert Sie auf, mit einer Einzahlung den Verlust auszugleichen.

Um Einsteiger vor einem Margin Call und damit vor hohen Verlusten zu schützen, verzichten seriöse Broker auf diese Nachschusspflicht. Der Broker schließt die Position, um einen hohen Verlust zu vermeiden. Sie verlieren Ihren Einsatz. Sie sollten zum Traden nur einen Betrag verwenden, dessen Verlust Sie verkraften können. Abhängig vom Broker können bei mehr als 75 Prozent der Handelskonten von privaten Anlegern Verluste auftreten. Bevor Sie mit echtem Geld traden, sollten Sie sich lange genug mit dem kostenlosen Demokonto mit dem Handel vertraut machen.

So funktioniert der Handel mit CFDs

CFDs sind Differenzkontrakte, die Sie auf eine Aktie, aber auch auf Rohstoffe oder einen Index abschließen können. Sie eröffnen eine Long-Position, wenn Sie von einem steigenden Kurs ausgehen. Bei einer Long-Position kaufen Sie, auch wenn Sie die Aktie nicht erwerben. Gehen Sie von einem fallenden Kurs aus, eröffnen Sie eine Short-Position und verkaufen, auch wenn Sie die Aktie gar nicht besitzen.

Zusätzlich legen Sie einen Hebel fest und hinterlegen die Margin als Sicherheitsleistung. Tritt die von Ihnen vorhergesagte Kursentwicklung tatsächlich ein, erzielen Sie einen Gewinn. Entwickelt sich der Kurs anders als erwartet, kommt es zu einem Verlust.
Um Verluste zu begrenzen oder Gewinne abzusichern, können Sie Ihre Kauf- oder Verkaufsorder mit einem Zusatz ausstatten. Sie müssen dann nicht ständig den Kurs der Aktie beobachten, um Ihre Position rechtzeitig zu schließen.

Aktienkauf mit Stop-Loss

Mit einem Stop Loss legen Sie einen Kurswert fest, bei dem die Position geschlossen wird, wenn dieser Wert erreicht ist. Sie vermeiden damit hohe Verluste. Ein Verlust tritt zwar ein, doch ist er niedriger als ohne Stop Loss.
Um einen Gewinn abzusichern, können Sie einen Take Profit festlegen. Auch hier legen Sie einen Kurswert fest, bei dessen Erreichen die Position geschlossen wird. Sie erzielen einen Gewinn. Er kann jedoch niedriger ausfallen als ohne Take Profit. Sie vermeiden mit dem Take Profit, dass sich der Kurs in die entgegengesetzte Richtung entwickelt und ein Verlust eintritt.

Kostenloses Demokonto zum testen

Mit einem kostenlosen Demokonto können Sie Ihre ersten Erfahrungen sammeln. Sie können Ihre Positionen mit Stop Loss und mit Take Profit absichern und noch weitere Orderzusätze ausprobieren.

Sie sollten sich Tutorials anschauen, die Ihnen die Absicherung Ihrer Positionen und den Umgang mit der Handelsplattform erläutern. Viele Broker bieten solche Tutorials an. Auf der Handelsplattform befinden sich Charts, die über die Kursentwicklung der Aktie der deutschen Fluggesellschaft informieren.

Die Lufthansa-Aktie direkt kaufen

Möchten Sie die Aktie des Luftfahrtunternehmens in physischer Form kaufen, können Sie das bei den meisten Banken oder bei einem Online-Broker. Der Kauf bei einem Online-Broker ist günstiger und vorteilhafter als bei einer Bank. Sie müssen ein Aktiendepot eröffnen, auf dem Sie Ihre Wertpapiere hinterlegen.

Die meisten Online-Broker bieten dieses Aktiendepot dauerhaft kostenlos an, während Sie bei den Banken in der Regel jährlich eine Depotgebühr zahlen müssen. Zusätzlich zum Aktiendepot benötigen Sie ein Verrechnungskonto, auf das Sie eine Einzahlung leisten und auf das Ihre Gewinne in Form der Dividenden fließen. Dieses Verrechnungskonto ist bei den meisten Online-Brokern kostenlos.

Möchten Sie bei einer Bank mit der Aktie handeln, müssen Sie einen Handelsauftrag erteilen. Dabei ist nicht garantiert, dass der Kauf tatsächlich noch am selben Tag ausgeführt wird. Das kann zu Kursveränderungen und hohen Orderkosten führen.

Kaufen Sie die Aktie bei einem Online-Broker, ist das direkt zu den Handelszeiten an der Börse möglich. Der Handel kann abhängig vom Broker an der Xetra, aber auch an einem anderen Handelsplatz erfolgen. Je nach Börse kann sich der Kurs geringfügig unterscheiden. Die Zahl der Käufe und Verkäufe an der jeweiligen Börse beeinflusst den Kurs. Der Broker informiert auf seiner Handelsplattform über die aktuellen Kurse bei den verschiedenen Handelsplätzen.

An welchen Börsen wird Lufthansa gehandelt

Die Lufthansa-Aktien wird an diversen Börsenplätzen gehandelt. Nicht bei jedem Broker stehen alle Handelsplätze zur Verfügung. Wichtige Handelsplätze für die Lufthansa-Aktie sind unter anderem:

Inlandsbörsen der Lufthansa-Aktie:

Auslandsbörsen der Lufthansa-Aktie:

Um an der Börse zu handeln, müssen Sie die Handelszeiten berücksichtigen. Sie bezahlen eine Handelsplatzgebühr, die sich je nach Börse unterscheidet. Sie wird prozentual auf das Handelsvolumen erhoben.

Beim direkten Kauf erwerben Sie die Lufthansa-Aktie in physischer Form. Sie können eine oder mehrere Aktien erwerben und bezahlen den aktuellen Kurswert. Anders als beim Handel mit CFDs können Sie keinen Hebel nutzen. Sie zahlen den Preis pro Aktie und die Börsengebühr. Zusätzlich kann der Broker eine Ordergebühr erheben, die sich je nach Broker unterscheidet.

Lufthansa kaufen oder noch warten?

Sie sollten die Chartanalyse oder die Fundamentalanalyse vornehmen, um festzustellen, wann der richtige Kaufzeitpunkt für die Aktie ist. Kaufen sollten Sie dann, wenn der Kurs niedrig ist. Sie können von einer Kurserholung ausgehen und bei einem Verkauf Gewinne erzielen.

Um auch unterwegs immer über den aktuellen Kurs informiert zu sein und die Kaufentscheidung zum richtigen Zeitpunkt zu treffen, bieten viele Online-Broker eine Trading-App an. So können Sie den Kauf auch unterwegs vornehmen, wenn an der Börse gerade gehandelt wird.

Die Lufthansa-Aktie verkaufen – ein Schritt, der zu überlegen ist

Sind Sie im Besitz von Wertpapieren der deutschen Lufthansa, kann es einige Gründe geben, sie zu verkaufen:

  • Sie wollen weitere Verluste vermeiden, wenn Kursverluste auftreten
  • Sie möchten Gewinne mitnehmen, wenn die Aktie im Kurs stark zulegt
  • Sie benötigen Geld und wollen sich daher von den Wertpapieren trennen.
  • Der unternehmerische Ausblick der Firma hat sich verschlechtert

Eine Aktie ist als langfristige Geldanlage geeignet. Kommt es zu Verlusten, sollten Sie daran denken, dass sich der Kurs langfristig wieder erholen kann. Sie sollten auch nicht vergessen, dass Ihnen die Dividende entgeht, wenn Sie verkaufen.

Auch dann, wenn Sie verkaufen wollen, müssen Sie die Handelszeiten an der Börse beachten. Sie zahlen auch beim Verkauf eine Handelsplatzgebühr für die Börse und eine Ordergebühr beim Broker, die von Ihrem Gewinn abgeht.

Möchten Sie Gewinne mitnehmen, müssen Sie sich nicht von allen Ihren Wertpapieren der deutschen Fluggesellschaft trennen. Sie können auch nur einen Teil davon verkaufen.

Das Unternehmen Lufthansa und die Aktie

Die Deutsche Lufthansa AG wurde 1953 gegründet und hat ihren Sitz in Köln. Das Unternehmen hat sich zu einem Konzern entwickelt, der inzwischen als Lufthansa-Group auftritt. Die Fluggesellschaft nahm im April 1955 den Linienflugbetrieb auf. Sie war bis 1963 zu nahezu 100 Prozent in staatlichem Besitz. Noch bis 1994 war das Unternehmen die offizielle Fluggesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Eine vollständige Privatisierung des Unternehmens erfolgte 1997.
Die Entwicklung zum heutigen Luftfahrt-Konzern vollzog sich seit Mitte der 1990er Jahre. Verschiedene Geschäftsbereiche wurden gegründet, die als eigenständige Tochtergesellschaften tätig sind.

Dazu gehören:

  • LS Cargo AG
  • LS Technik AG
  • Catering in der LSG Service Holding AG

Übernahme diverser Airlines

Der deutsche Konzern hat seit Mitte der 2000er Jahre auch mehrere europäische Fluggesellschaften übernommen, darunter:

  • Brussels Airlines
  • Swiss International Airlines,
  • Air Dolomiti
  • Austrian Airlines
  • Eurowings
  • und Teile von Air Berlin.

Die Aktivitäten des deutschen Konzerns gliedern sich in die Geschäftsfelder

  • Network Airlines mit LS Passage Austrian Airlines Swiss International Airlines
  • Eurowings mit Eurowings und Brussels Airlines
  • Aviation Services mit Fracht, Technik, IT Services und Catering.

Zahlen und Fakten des Lufthansa-Luftfahrtunternehmens

Möchten Sie in die Aktie des deutschen Luftfahrtkonzerns investieren oder mit CFDs handeln, sollten Sie sich näher mit den Geschäftszahlen vertraut machen:

  • Zahl der Mitarbeiter: ca. 135.530
  • Umsatz 2018: 35,8 Milliarden Euro
  • Zahl der Fluggäste 2018: 142,3 Millionen
  • Zahl der Flüge 2018: 1.228.920

Geschäftsführer ist Carsten Spohr. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Karl-Ludwig Kley.

Es handelt sich um den größten Konzern der Zivilluftfahrtbranche. Das Lufthansa Unternehmen gehört zu den Top 10 der weltweit größten Fluggesellschaften. Es verfügt über mehr als 400 Konzern- und Beteiligungsgesellschaften weltweit.

Was Sie über die Lufthansa-Aktie wissen sollten

Die Aktie des Unternehmens wurde erstmals 1966 an der Börse gehandelt. Die Mehrheit behielt zunächst der Staat. Die öffentliche Hand reduzierte in den 1990er Jahren ihren Anteil von mehr als 50 Prozent auf 34 Prozent.
Seit der Einführung des deutschen Leitindexes DAX am 1. Juli 1988 ist das Unternehmen im DAX an der Frankfurter Börse notiert. Es war auch im DivDAX, dem Aktienindex mit der dividendenstärksten Hälfte der 30 deutschen DAX-Unternehmen, vertreten. Der DivDAX wurde 2005 eingeführt. Im Jahr 2010 schied das Lufthansa-Unternehmen aus dem DivDAX aus, da keine Dividende gezahlt wurde. Inzwischen werden wieder Dividenden gezahlt. Im Laufe der Zeit wurden 475.210.729 Stückaktien ausgegeben. Die Marktkapitalisierung lag im März 2019 bei 9,4 Milliarden Euro.

Der Anteil ausländischer Aktionäre, die keine EU-Bürger sind oder als juristische Personen ihren Sitz nicht in der EU haben, darf nicht höher als 50 Prozent sein. Der Anteil der deutschen Lufthansa-Aktionäre beträgt gegenwärtig 70,5 Prozent.

Da es sich um eine deutsche Aktie handelt, erfolgt die Dividendenzahlung einmal jährlich im Frühjahr. Die Höhe der Dividendenzahlung wird in der Hauptversammlung beschlossen.

Was Sie bei der Aktienanalyse beachten sollten

Möchten Sie die Aktie des deutschen Luftfahrtunternehmens kaufen oder denken Sie an einen Verkauf, können Sie auf eine Aktienanalyse nicht verzichten. Sie ist auch erforderlich, wenn Sie mit CFDs auf die Aktie handeln möchten.

Bei der Chartanalyse geht es lediglich darum, dass Sie anhand eines Charts Trends erkennen. Ein Trend ist durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet, die sich in einem bestimmten Bereich bewegen und in eine bestimmte Richtung entwickeln. Weitere Faktoren, die Einfluss auf den Kurs haben, werden bei der Chartanalyse nicht berücksichtigt.

Im Gegensatz dazu werden bei der Fundamentalanalyse nicht die Charts berücksichtigt. Lediglich Faktoren, die sich auf den Aktienkurs auswirken können, beispielsweise eine anstehende Dividendenzahlung, Entlassungen von Mitarbeitern, die allgemeine wirtschaftliche Situation und politische Entscheidungen, fließen in die Fundamentalanalyse ein.

Möchten Sie Aktien der Lufthansa kaufen oder verkaufen oder das CFD-Trading vornehmen, sollten Sie sich auch mit Aktienkennzahlen wie der Eigenkapitalrendite, der Dividendenrendite und dem Kurs-Gewinn-Verhältnis beschäftigen. Sie sollten diese Kennzahlen auch mit den Aktienkennzahlen ähnlicher Unternehmen vergleichen, um eine Entscheidung zu treffen.

* Enthält bezahlte Werbelinks .

Haftungsausschluss: Bei allen Inhalten auf Börse.net handelt es sich ausdrücklich nicht um Anlageberatung. Ihre Risikodisposition kann von uns nicht eingeschätzt werden. Der Autor besitzt keines der genannten Wertpapiere. Keiner der Inhalte stellt ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Falls Sie sich doch zu einem Kauf oder Verkauf entscheiden, handeln Sie immer auf eigenes Risiko.

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